Mit unseren Mini-Lebkuchen haben wir dem Lebkuchen eine neues Gesicht verpasst. Klein, quadratisch und äusserst geschmackvoll verzaubert dieses Gebäck Gross und Klein. Doch was sind eigentlich genau Lebkuchen?
Pfefferkuchen, Lebkuchen, Magenbrot, Honigkuchen oder Printen – wie man sie auch nennen mag, die Vielfalt ist gross. Alle diese Lebkuchensorten haben gemeinsam, dass sie nach alter Tradition mit Honig und allerlei orientalische Gewürze hergestellt werden und lange haltbar sind. Durch unterschiedliche Zutaten und Gewürzmischungen variieren die Rezepturen und Bezeichnungen je nach Land und Region.
Woher kommt der Lebkuchen und sein Name?
Die Geschichte des Lebkuchengebäcks geht weit zurück. Schon bei den alten Ägyptern sollen erste Variationen von Kuchen, welche mit Honig bestrichen wurden, gegessen worden sein. Und ab dem 13. Jahrhundert tauchen „Pfefferkuchen“ in klösterlichen Schriftquellen auf.
Die Herkunft des Begriffs «Lebkuchen» ist unklar. So könnte der Ursprung des Wortes vom lateinischen Wort «libum» stammen, was so viel wie «Fladen oder Opferkuchen» bedeutet. Der Name könnte sich aber auch von «Laib» oder «Leb» ableiten, und demnach an der Form eines runden Fladens orientieren.
Biber und Lebkuchen – wo liegt der Unterschied?
Biber sind eine typisch schweizerische Spezialität und gehören ebenfalls zur Familie des Lebkuchengebäcks. Auf der Oberseite des Bibers ist jedoch im Gegensatz zu den klassischen Lebkuchen oft ein Motiv dargestellt. Typischerweise sind Biber immer mit Mandeln gefüllt, während Lebkuchen oft ungefüllt sind.
Jüngst entstand in der Entwicklungsbackstube von Claudio eine weitere Lebkuchen-Spezialität: Der Mini-Lebkuchen. Ein Früchtelebkuchen im praktischen Kleinformat mit einem geschmacklichen Zusammenspiel aus wohlriechenden Gewürzen, sauren Aprikosen, Baumnüssen und Rum-Rosinen.
Bei den Rohstoffen legen wir Wert auf Regionalität. So stammt das Mehl aus der historischen Mühle Oberembrach der Familie Brunner. Alle Zutaten des Gebäcks sind pflanzlich.
Feinste Manufaktur-Schokolade von laflor aus Zürich
Dekoriert und individualisiert wird das schmackhafte Mini-Gebäck mit einem feinen Plättchen aus dunkler Schokolade, welche von laflor hergestellt wird. laflor verarbeitet die Kakaobohnen in kleinen Chargen vor Ort und verzichtet gänzlich auf Zusatzstoffe. Die kleine Manufaktur setzt, wie auch die Biber-Manufaktur, auf nachhaltige und sehr hochwertige Rohstoffe. Die Holzformen für die kunstvollen Schokoladendekorationen werden von Claudio in Birnbaum holzgeschnitzt. So können wir euch ganz einfach euer individuelles Sujet auf die kleinen Würfel zaubern. In diese Formen giessen wir die 70-prozentige Bean-to-Bar-Schokolade.
Verpackt werden unsere Mini-Lebkuchen in einer attraktive Schub-Schachtel mit 4 Lebküchlein oder auch als Duo.
Unsere köstlichen Mini-Lebkuchen im praktischen Würfelformat sind jede Sünde wert. Jetzt probieren!
Übrigens auch ein Lebkuchengebäck: Die Basler Läckerli
Zu den bekanntesten Schweizer Lebkuchenarten zählen auch die Basler Läckerli. Für die Basler Läckerli werden den üblichen Lebkuchenzutaten Mandeln, Orangeat und Zitronat beigemischt.
Ein Basler Läckerli stellen wir in unserer Manufaktur im Zürcher Oberland natürlich nicht her. Dafür ein tolles anderes Basler Läckerli: Das Leibacher Baumnuss-Läckerli.