Für Geschäftskunden bieten wir Biber mit individuellen Motiven wie zum Beispiel Logo oder anderen Wunschsujets an. Unsere individualisierten Biber bieten so die Möglichkeit, sich mit einem handgemachten und hochwertigen Geschenk, aus regionalen Zutaten bei Ihren Kunden oder Mitarbeitern zu positionieren. Ob als Weihnachtsgeschenk, zum Firmenjubiläum oder als Kundengeschenke.
Warum sind Leibacher Biber die idealen Kundengeschenke für Ihre Firma?
Unsere Biber bestehen aus qualitativ hochstehenden und regionalen Zutaten und steht damit für Qualität und regionale Verankerung – Werte, die für viele Firmen zentral sind.
Das Sujet auf dem Biber kann nach Ihren Wünschen individualisiert werden.
Biber sind weniger wärme- noch kälteempfindlich als die meisten essbaren Geschenke. Sie können zudem günstig verschickt, transportiert und aufbewahrt werden, ohne Schaden zu nehmen, und sind mehrere Wochen haltbar.
Ein Leibacher Biber ist ein ideales Dessert oder eine Beilage zum Kaffee für mehrere Personen (z.B. Teams). Entgegen einer Flasche Wein, beispielsweise, welche meist von einer Person mit nach Hause genommen wird.
Unsere Schachtel bietet bereits ab Kleinstauflagen die Möglichkeit für eine persönliche Gestaltung. So können z.B. Firmenfarbe und Mailing oder Weihnachtsbrief integriert werden.
Nach alter Handwerkstradition schnitzen wir unsere Bibermodel selbst. Mit grösster Sorgfalt und in Handarbeit schnitzt Claudio Ihr Wunschsujet in Birnbaumholz. Für ein Firmenlogo bewegen sich die Schnitzkosten in der Regel zwischen 250 und 350 Franken, wobei der Model jahrelang wieder verwendet werden kann. Die Preise für individuelle Holzformen können je nach Komplexität des Sujets variieren. Senden Sie uns Ihr Wunschsujet via Mail zu, und wir senden Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag zu.
Natürlich können Sie ohne zusätzliche Kosten auf unsere bestehenden Sujets zurückgreifen. Eine Übersicht finden Sie in unserem Online-Shop. Für kleinere Stückzahlen eignet sich der attraktive Foto-Biber im Lebensmitteldruck. Auch unsere Schachtel bietet zahlreiche Möglichkeiten sich abzuheben um Ihr Kundengeschenk mit Ihren Firmenfarben und integrierbarem Schreiben auszustatten.
Unsere Biber werden aus erstklassigen Rohstoffen in Handarbeit hergestellt. Den unverfälschten Mandelgeschmack erreichen wir durch Sorgfalt und Frische. Als eine von wenigen Bäckereien in der Schweiz schälen wir die Mandeln selbst und verarbeiten sie sofort weiter, damit sie ihr köstliches Aroma behalten. Wir verwenden ausschliesslich hochwertige Rohstoffe – wo immer möglich von lokalen Produzenten: würzigen Zürcher Oberländer Waldhonig, Bio-Dinkelmehl aus dem Zürcher Unterland, prämierten Lauerzer Kirsch, Bio-Mandeln, Bio-Zitronen und beste Ustermer Bio-Milch.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Freundliche Grüsse
Claudio & Silvan Leibacher
PS: Brauchen Sie noch Tipps welche Punkte bei der Wahl eines Kundengeschenks wichtig sind? Lesen Sie unseren Blogbeitrag dazu: Wie Sie das beste Kundengeschenk finden
Für die Weihnachtsmärkte in Zürich und Bern ab Ende November suchen wir noch motivierte Helfer*innen und Helfer für den Biber-Verkauf.
Standmitarbeiter*in Weihnachtsmärkte
Interessierst Du dich für hochwertige Lebensmittel und schätzt den Kundenkontakt? Wir suchen motivierte Mitarbeiter, die für die Leibacher Biber-Manufaktur hochwertige Biber Spezialitäten an drei der schönsten Weihnachtsmärkte der Schweiz, am Sternenmarkt Bern, Wienachtsdorf am Bellevue und der Weihnachtsallee in der Europaallee verkaufen.
Dein Aufgabengebiet
Selbstständige Präsentation und Verkauf unserer Produkte
Aktive Ansprache und Beratung von Kundinnen und Kunden
Verantwortung für das Instandhalten des Verkaufstandes und die ansprechende Produktpräsentation
Kundenfeedbacks aufnehmen und intern weitergeben
Dein Profil
Kontaktfreudig, überzeugend, zuverlässig und mitdenkend
Regelmässige Verfügbarkeit an Wochenenden (Fr–So) und von Sept-Dez auch an Werktagen
Freude am Verkauf und Kundenkontakt
Gute Umgangsformen und gepflegte Erscheinung
Erfahrung im Bereich Detailhandel / Promotionen / Gastronomie (von Vorteil)
Unser Angebot
Einsätze vom 21.11 bis 23.12. (2-Schicht-Betrieb) an Wochentagen sowie Samstag und Sonntag. Auch Teilzeit ist möglich. Die Anstellung erfolgt im Stundenlohn (CHF 27.— inkl. Ferienentschädigung).
Haben wir dich angesprochen? Wir freuen uns auf deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: Daniel Ammann daniel.ammann@biber-manufaktur.ch
Leibacher und laflor im Zusammenspiel – ein Adventskalender voller feinem Zürcher Handwerk
Was gibt es schöneres, als seinen Liebsten oder sich selber die besinnliche Vorweihnachtszeit zu versüssen? NEU gibt es unseren Kalender als PREMIUM- oder CLASSIC-Variante. Beide Editionen 2024 sind prall gefüllt mit liebevollen Köstlichkeiten, die hinter 24 stilvollen Türchen auf euch warten. Der Biber- und Schokoladen-Adventskalender, ist ab sofort erhältlich.
Die Zusammenarbeit zwischen unser beiden Manufakturen findet nun schon zum siebten Mal statt. Auch dieses Jahr überrascht der Kalender neuen Leckereien und einigen Spezialitäten, die sonst nirgendwo erhältlich sind.
Die Auflage des Adventskalenders im letzten Jahr, war rasch ausverkauft und ist auch dieses Jahr limitiert. Deshalb am besten gleich vorbestellen!
26 Produkte, verpackt in 25 Türchen, gefüllt mit handwerklich hergestellten Schokoladen- und Biber-Spezialitäten
Füllmenge auch geeignet für 2 und mehr Personen (ca. 1.1 kg)
Enthält ausgewählte und exklusive Produkte der beiden Manufakturen, von welchen einige sonst nirgendwo erhältlich sind
Hochwertiger und wiederverwendbarer Design-Kalender (weiss / grün, Dimensionen – Breite 36.8 cm x Höhe 46.7 cm x Tiefe 8.8 cm)
Alle Produkte bestehen aus pflanzlichen Zutaten
Produkte können Weissmehl, Dinkelmehl und Nüsse enthalten
Alle Kalender werden bis am 22.11. pünktlich zur Adventszeit per Post ausgeliefert und können auch an eine Geschenkadresse versendet werden
Nachfüllpaket
Für alle, die über die letzten Jahre bereits einen Kalender gekauft haben und diesen gerne wieder verwenden möchten, haben wir ein Nachfüllpaket PREMIUM und Nachfüllpaket CLASSIC kreiert. Diese können natürlich auch für selbstgemachte Kalender verwendet werden.
Nachfüllset mit 26 Produkten zum Selbstbefüllen eines Adventskalenders
Passend für den Leibacher & laflor-Kalender (Editionen 2018 bis 2023) oder für einen selbst gebastelten Kalender
Wie kommt es zu diesem Rendezvous der Manufakturen?
Uns verbindet das Handwerk und den Anspruch an unsere Zutaten. Beide Manufakturen verfolgen den Slow-Food-Ansatz – die grundsätzliche Wertschätzung von Nahrungsmitteln und deren Herkunft. Dazu kommt, dass Biber und Schokoladen grundsätzlich fantastisch harmonieren und wenn dann noch Adventszeit ist, umso mehr.
Der Kalender ist ab sofort online zur Vorbestellung erhältlich. Alle Kalender werden bis am 22.November per A-Post an die angegebene Lieferadresse gesendet oder können an einem der folgenden Daten abgeholt werden:
– Montag, 25.11. (in Illnau, bei der Leibacher Biber-Manufaktur) – Dienstag, 26.11. (in Zürich, bei der Schokoladen-Manufaktur laflor)
Bestellungen via www.adventskalender-kaufen.ch profitieren bis am 31.10. mit dem Code earlybird von 10.– Rabatt auf pro bestellten Artikel.
Zur Unterstützung unseres kleinen, familiären Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen
Mitarbeiter*in Promotionen für Verkauf und Degustationen
Arbeiten Sie gerne mit Lebensmitteln und schätzt den Kundenkontakt? Als Mitarbeiter*in Promotionen präsentieren Sie unsere Backspezialitäten und vertreten unsere Marke. Während den Degustationen beraten Sie die Kunden in Bio-Fach- und Delikatessengeschäften bei Fragen zu unseren Produkten (z.B. Alnatura, Globus Delicatessa). Es sind auch Einsätze an Märkten und Messen (z.B. Food Zurich, Wienachtsdorf Bellevue, etc.) möglich.
Ihre Aufgabengebiete • Selbstständige Präsentation, Promotion und Verkauf unserer Produkte • Aktive Ansprache und Beratung von Kundinnen und Kunden • Verantwortung für das Instandhalten des Verkaufstandes und die ansprechende Produktpräsentation • Kundenfeedbacks aufnehmen und intern weitergeben
Ihr Profil • Kontaktfreudig, überzeugend, zuverlässig und mitdenkend • Regelmässige Verfügbarkeit an Wochenenden (Fr–So) und von Sept-Dez auch an Werktagen • Freude am Verkauf und Kundenkontakt (Deutsch) • Gute Umgangsformen und gepflegte Erscheinung • Interesse an guten und handwerklich hergestellten Lebensmitteln
Unser Angebot Wir bieten Ihnen Arbeitseinsätze im Kanton Zürich in der Regel Halb- oder Ganztageseinsätze von September bis Dezember, mehrheitlich am Freitag und Samstag, bedarfsweise auch an anderen Wochentagen (ideal in Kombination mit Studium etc.). Die Anstellung erfolgt im Stundenlohn (CHF 27.— inkl. Ferienentschädigung).
Haben wir Sie angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: Jacqueline Wasem, jacqueline.wasem@biber-manufaktur.ch.
Am Samstag, 14. September 2024, öffnen wir die Türen zu unserer Backstube in der alten Post Illnau erneut für Gross und Klein.
Von 09.30 bis 11.30 Uhr bieten wir im Rahmen eines Biber-Backkurses die Möglichkeit, selber Biber zu backen. Nach einer Führung durch die Biber-Manufaktur und einer geführten Degustation stellen die Teilnehmer*innen, ausgerüstet mit Model, Dressiersack und Spachtel, ihre eigenen Biber her. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung via info@biber-manufaktur.ch (Preise Erwachsene CHF 30, Kinder CHF 15).
Wir empfehlen die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr (Bahnhof Illnau). Bei Anreise mit Privatauto stehen öffentliche Parkplätze an der Kempttalstrasse zur Verfügung.
Kommen Sie vorbei und erleben Sie, wie handgemachte Delikatessen entstehen und werden Sie selbst zum Bäcker oder zur Bäckerin.
Für Ihre Aufgabe, die Buchhaltung und die Personaladministration bringen Sie Genauigkeit, Gewissenhaftigkeit und Knowhow aus früheren Aufgaben mit. Sie arbeiten effizient, strukturiert, sind belastbar und flexibel. Auch in hektischen Zeiten bewahren Sie Ruhe und haben ein positives und gewinnendes Wesen.
Da wir von Oktober bis Dezember in der Hochsaison sind, fällt zu dieser Zeit Mehrarbeit an. Sie sind deshalb während dieser Zeit bereit das Arbeitspensum zu erhöhen (Jahresarbeitszeit, Nov. – Feb. ca. 65%, Sommer ca. 20-30% Pensum)
Möchten Sie dabei mithelfen alte Handwerkskunst wiederaufleben zu lassen? Lassen handwerklich hergestellte Backwaren Ihr Herz höher schlagen? Starten Sie mit Energie und einer positiven Einstellung in den Tag und sind Sie es sich gewohnt anzupacken? Dann sind Sie bei uns richtig.
Wir sind ein junges Backunternehmen im Zürcher Oberland und produzieren hochwertige Biberspezialitäten mit Mandelfüllung sowie ausgewählte pflanzliche Spezialitäten.
Zur Unterstützung unseres Teams in der neuen Produktion in Illnau ZH, Schmittestrasse 3 (S-Bahn Linie S3 / S19, ca. 20 min von Zürich HB) suchen wir ab September eine/einen:
Bäcker-Konditor-Confiseur*in 60-100 %
Nach kurzer Einarbeitungszeit sind Sie in der Lage, selbständig und mit grosser Sorgfalt unsere verschiedenen Bibersorten herzustellen.
Sie arbeiten selbständig, exakt und speditiv und verfügen mit Vorteil über eine abgeschlossene Lehre und Berufserfahrung. Sind Sie ausserdem zuverlässig und teamfähig? Wir bieten eine abwechslungsreiche und fordernde Arbeitsstelle zu Tagesarbeitszeiten. Die Anstellung ist befristet bis Ende Dezember.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an Claudio Leibacher (jobs@biber-manufaktur.ch).
Bei der Herstellung unserer Backspezialitäten spielt das Mehl eine zentrale Rolle. Auf der Suche nach einem regionalen Produzenten und passendem Mehl wurden wir vor 12 Jahren bei Urs Brunner, in der alten Mühle in Oberembrach fündig. Die alte Mühle existiert bereits seit dem Jahr 1639, Urs Brunner, Geschäftsführer produziert aktuell 250 Tonnen Bio-Dinkelmehl pro Jahr. Das Bio-Dinkelmehl ist ein wichtiger Bestandteil unserer Biber und verleiht dem Biberteig die geschmeidige Konsistenz für die Verarbeitung.
Was ist Dinkel?
Dinkel ist kein Vorfahre des Weizens, sondern entstand aus der Kreuzung von Emmer und Weizen. Er unterscheidet sich durch längere Strohhalme und einen schützenden Spelz. Das Dinkelkorn ist von diesem Spelz umgeben und wird gemeinsam mit ihm gesät. Dinkel verträgt raueres Klima und ist sehr empfindlich gegenüber Pflanzenschutzmitteln und Dünger, weshalb diese nur begrenzt eingesetzt werden können. Die Ernte erfolgt jeweils von Mitte Juni bis Ende August mit dem Mähdrescher.
Geschichte
Die Geschichte des Dinkels reicht weit zurück. Dinkel war schon vor 15.000 Jahren als Kulturpflanze im südwestlichen Teil Asiens bekannt und das wichtigste Brot- und Handelsgetreide. In der Jungsteinzeit wurde Dinkel in Mittel- und Nordeuropa (vor allem im Alpenraum) angebaut. Die Tradition, einen Teil des Dinkels schon vor der Reife – also noch grün – zu ernten, stammt aus dem Bedarf an nährstoffreichen Grundnahrungsmitteln für die Feldarbeit im Sommer. Das unreife Getreide, Grünkern genannt, ist nicht lagerfähig, weshalb es gedarrt, d. h. getrocknet wird. Grünkern ist nicht backbar, es kann aber zu Suppen oder Grünkernküchlein verarbeitet werden. Im 20. Jahrhundert verringerte sich der Anbau wegen der gegenüber anderen Getreidearten schlechteren Ernteerträge und der hohen Anforderungen in der Verarbeitung. Später erlebte dieses Getreide jedoch wieder eine Renaissance, insbesondere im Bio-Bereich.
Bedeutung
Dinkel hat im Vergleich zum Weizen eine andere Glutenstruktur, da es zu den Urgetreidearten gehört, so Urs Brunner. In den letzten Jahren hat Dinkel vor allem durch den Bio-Boom in der Landwirtschaft an Bedeutung gewonnen und wird heutzutage vielseitig verwendet. Aufgrund seiner hervorragenden Backeigenschaften kann er vermahlen als Mehl statt Weizen fungieren. Zudem gilt er als Ersatzgetreide bei Weizenunverträglichkeit und wird von vielen Allergikern geschätzt. Auch in der Baby- und Kindernahrung bildet Dinkel mittlerweile eine beliebte Alternative zu Weizen.
Herstellung von Dinkelmehl
Nach der Ente mit dem Mähdrescher wird das Dinkelkorn erst gereinigt und getrocknet. Im Gegensatz zum Weizen ist der Dinkelkern nach dem Dreschen immer noch im Spelz eingeschlossen und muss vom Korn getrennt werden. Diesen Vorgang wird «röllen» genannt und wird von einer speziellen Schälmaschine ausgeführt. Erst beim Röllen wird der Kern vom Spelz befreit. Dabei müssen Röllstein und Röllgang optimal aufeinander abgestimmt werden. Andernfalls ist die Ausbeute gewichtmässig weit unter drei Vierteln des angelieferten Dreschmaterials. Wie der Name sagt, wird der Dinkel beim Röllen gerollt, und zwar zwischen zwei Steinen, die zueinander im richtigen Abstand stehen müssen. Anschliessend sorgen Siebe und Luftströme dafür, dass der Spelz vom Korn getrennt wird.
Der anfallende Spelz macht ca. 1/3 der Gesamtmenge des Dinkelkorns aus. «Dieser Ausschuss und der aufwändigere Arbeitsprozess beim Dinkelkorn ist ein Grund für den höheren Preis beim Dinkelmehl», so Urs Brunner. Im letzten Schritt wird das Dinkelkorn in der Mühle zu Dinkelmehl gemahlen und kommt danach in das Silo für die Lagerung. Nach der erforderlichen Lagerzeit wird das regionale Dinkelmehl abgesackt, in unsere Produktion nach Illnau geliefert und ist bereit für unsere nächste Biberproduktion.
Wir sind ein junges Food-Unternehmen im Zürcher Oberland und produzieren Biber mit Mandelfüllung sowie weitere Spezialitätenbackwaren. Zur Unterstützung unseres kleinen familiären Teams suchen wir per sofort eine/n
Degustant/-in für Promotionen, Messen & Märkte – ab Herbst ’24
Arbeitest du gerne mit Lebensmitteln und schätzt den Kundenkontakt? Als Degustant/-in präsentierst du unsere Backspezialitäten und vertrittst unsere Marke. Während den Degustationen berätst du die Kunden in Bio-Fach- und Delikatessengeschäften bei Fragen zu unseren Produkten (z.B. Müller Reformhaus, Globus Delicatessa). Es sind auch Einsätze an Märkten und Messen (z.B. Wienachtsdorf Bellevue, Slow Food etc.) möglich.
Dein Profil
Kontaktfreudig, überzeugend, zuverlässig und mitdenkend
Regelmässige Verfügbarkeit unter der Woche oder an Wochenenden, insbesondere Samstagen zwischen September und Dezember sowie vor Ostern
Interesse an handwerklich hergestellten Lebensmitteln (Slow Food)
Freude am Verkauf und Kundenkontakt
Einwandfreies Deutsch, gute Umgangsformen und gepflegte Erscheinung
Erfahrung im Bereich Detailhandel / Promotionen / Gastronomie (von Vorteil)
Dein Aufgabengebiete
Selbstständige Präsentation und Verkauf von Spezialitäten (inkl. vegane und glutenfreie Produkte)
Aktive Ansprache und Beratung von Kundinnen und Kunden
Verantwortung für das Instandhalten des Verkaufstandes und die ansprechende Produktpräsentation
Kundenfeedbacks aufnehmen und intern weitergeben
Unser Angebot
Wir bieten dir Arbeitseinsätze in Zürich und Umgebung und in der Stadt Bern, in der Regel Halb- oder Ganztageseinsätzevon September bis Dezember sowie vor Ostern. Mehrheitlich am Freitag und Samstag, bedarfsweise auch an anderen Wochentagen (ideal in Kombination mit Studium etc.). Die Anstellung erfolgt im Stundenlohn (CHF 27.— inkl. Ferienentschädigung).
In einem jungen, energiegeladenen Team trägst du zum gemeinsamen Erfolg bei.
Haben wir dich angesprochen? Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit Lebenslauf per E-Mail an:
In der Lebensmittelverarbeitung ist sortenreiner, regionaler Honig selten zu finden. Meist stammt der verarbeitete Honig aus Überseeregionen und ist eine Mischung verschiedener Sorten, um gleichbleibende Qualität, Homogenität und Geschmacksprofil abzubilden. Auf der Suche nach einem regionalen Honigproduzenten wurden wir bei Dominique Schmidli fündig. Seine Bienenvölker finden von April bis September im Zürcher Oberland ein breites Nahrungsangebot. Verteilt auf ca. 30 Standplätze beheimatet er dort jeweils bis zu 20 Bienenvölker. Für unseren Honigbiber verwenden wir feinen Waldhonig, der eine kräftige Würze und einen intensiven Geschmack mit sich bringt. Mehrere 100 Kg verarbeiten wir jährlich in unserer Manufaktur und wir sind stolz darauf mit Produzenten wie Dominique zusammen arbeiten zu dürfen. Einem Partner, der sein Handwerk ebenso liebt, wie wir unseres.
Seit über 20 Jahren arbeitet Dominique bereits mit seinen Bienen. Nach seiner Lehre in der Baumschule hat er mit einem Kollegen einen Betrieb für Gartenbau-Unterhalt auf die Beine gestellt. Die Bienen waren dabei immer ein Hobby. In den letzten Jahren nahmen sie dann immer mehr Zeit in Anspruch, so dass er heute davon leben kann.
Dominique Schmidli und seine Bienen
Die Honigherstellung vergleicht Dominique oft mit der Produktion eines Spitzenweins, wo das Ergebnis und der Ertrag sehr von der Natur geprägt sind. „Jedes Jahr ist anders. Einen gleichbleibenden Geschmack gibt es kaum. Dies macht das Produkt aber dafür ausgesprochen authentisch und spannend“, so Dominique.
Wie entsteht eigentlich Honig bzw. Waldhonig?
Honig ist der Süssstoff, welchen die Bienen aus Nektar und Honigtau bereiten. Aus dem Nektar wird von den Bienen Blütenhonig, aus dem Honigtau (den Ausscheidungen der Blattläuse) der Waldhonig produziert. An ein und dem selben Baum, können sich verschiedene Läusepopulationen übers Jahr ansammeln, wodurch der Honig seine eigene Note bekommt. Durch diese gewisse Abhängigkeit zwischen Bienen und Pflanzen entsteht eine effektive Bestäubung der Blüten.
Bienen nehmen die Nektarsäfte über ihren Rüssel auf und transportieren ihn in der Honigblase in den Stock. Die Stockbienen geben bieneneigene Stoffe hinzu und reduzieren den Wassergehalt. Sobald der Wassergehalt nur mehr ca. 16 – 18.5 % erreicht hat, werden die Lagerzellen (Honigwaben) des Honigs mit einer luftundurchlässigen Wachsschicht überzogen. Diese eingelagerten Vorräte sind für den Winter vorgesehen, wird dieser Vorrat jedoch durch den Imker geerntet, muss das Bienenvolk vor dem Winter mit einer Zuckerlösung gefüttert werden.
Das Bienenvolk
Ein Bienenvolk besteht aus 3 unterschiedlichen Bienentypen. Angeführt wird das Volk von einer Königin. Sie sichert die Fortpflanzung im Bienenvolk und steuert den Zusammenhalt des Volkes. Unterstützt wird sie im Sommer von bis zu 30 000 Arbeiterinnen, welche die Zellen putzen und den Bienenstock rein halten. Ebenfalls kümmern sie sich um die Brutpflege und den Bau von neuen Waben. Pro Jahr liefert ein Volk, je nach Witterung, zwischen 20 und 25 Kg im Durchschnitt.
Die männlichen Drohnen (ca. 3000) haben zur Aufgabe die Brut zu wärmen und eine neue Königin zu begatten. Nach der geleisteten Arbeit (Von März bis Juli) werden diese von den Arbeiterinnen aus dem Stock gedrängt.
Durch verschiedene Krankheitserreger, wie Milben und Bakterien, sowie Parasiten sind Wildbienen in der Schweiz aktuell gefährdet. Hinzu kommt die Intensivierung in der Landwirtschaft und das Mähen von Blumenwiesen, welches es den Bienen erschwert ausreichend Nahrung zu finden.
Gesundheit und Nährstoffe im Honig
Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme – all diese sind im Naturprodukt „Honig“ enthalten.
Die im Honig enthaltenen Enzyme geben die Bienen durch ihren Speichel hinzu. Das bekannteste unter ihnen ist die Invertase. Ihre Aktivität wird unter anderem gemessen, um nachzuweisen, wie gut seine Qualität ist. Daneben enthält Honig noch eine Vielzahl weiterer Enzyme, wie Phosphatase, Diastase und Amylase. Diese wirken ebenfalls antibakteriell und verdauungsfördernd.
Neben den Enzymen sind es die sogenannten Inhibine, die die Wirkung des Honigs ausmachen. Auch sie sind wie die Enzyme aktive Inhaltsstoffe. Als Inhibine bezeichnet man ganz allgemein Stoffe, die andere in ihrer Wirkung hemmen. Diese Stoffe sind für die entzündungshemmende Wirkung des Honigs bei Infektionen und seine lindernde Wirkung bei Erkältungskrankheiten verantwortlich.
Hinzu kommen Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2-komplex, Vitamin B6, Vitamin H (Biotin), Pantothensäure und Folsäure. Diese Wirkstoffe sind für die Aufrechterhaltung aller Lebensvorgänge notwendig.
An Mineralstoffen enthält Honig sowohl Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium und Phosphor. Blütenhonig ist dabei oftmals reicher an Calcium, Waldhonig hat dagegen meist einen höheren Gehalt an Eisen und Kalium.
Nicht vergessen werden dürfen als Inhaltsstoffe des Honig auch die Aromastoffe. Etwa 120 verschiedene Duft- und Aromastoffe kann Honig enthalten. Sie wirken appetitanregend und verdauungsfördernd und stimulieren das Immunsystem des menschlichen Körpers.
Geschichte des Honigs
Die ältesten Zeugnisse der Honigernte von Menschen gehen auf die Jungsteinzeit zurück. Eine ca. 12000 Jahre alte Felsmalerei zeigt eine Honigsammlerin, die an einer Strickleiter emporklettert, um an ein Bienennest in einer Felsnische zu gelangen. Der Ursprung der Kultivierung der Bienenhaltung wird im 7. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien vermutet. Um 3000 v. Chr. galt Honig im alten Ägypten als «Speise der Götter» und als Quelle der Unsterblichkeit: Ein Topf Honig wurde mit dem Wert eines Esels aufgewogen.
Im Altertum diente Honig als natürliches Wundermittel, das den Menschen Schönheit und ein langes Leben bescherte. Griechische Athleten schätzten ihn als Energiespender und Muntermacher. Schon im alten Griechenland wusste man, dass Honig eiternde Wunden der verletzten Krieger heilt, Fieber senkt und das Blut kühlt und verdünnt. Auch die Römer schätzten den süssen Nektar sehr. Er war so beliebt, dass die inländische Produktion nicht mehr ausreichte und die Preise ins Unermessliche stiegen. Einem römischen Kochbuch zufolge wurde kein Gang eines römischen Banketts ohne Honig zubereitet, zum Beispiel in Saucen zu Fisch, Fleisch und Geflügel. Auch Nüsse und Pinienkerne wurden als Beilage in Honig serviert.
Auf Grund der limitierten Mengen importierte man Honig von den griechischen Inseln und aus Spanien und forderte ihn sogar von den besiegten Feinden als Tributzahlung: Nach dem Sieg über die Korsen verlangten die Römer einen jährlichen Tribut von 100’000 kg Honig. Kaiser Augustus, heisst es, habe sich das Prinzip «Wenig Fett, viel Honig» zu eigen gemacht. Ausser den von ihren Ärzten bereiteten Heiltränken aus Honig kannten die Römer auch die aus Spanien stammenden Rezepturen für Honigwein (Met) und die gallischen und germanischen Mischungen von Honig und Gerstensaft (Honigbier).